Noch nie hat der Vielvölkerstaat so viel Transparenz bei Wahlen zugelassen wie dieses Mal. Doch die Berechnung der Ergebnisse schleppt sich gefährlich lange hin - das weckt Ängste vor den Dämonen der Geschichte.
Im Azovstal-Werk verschanzten sich die letzten Verteidiger von Mariupol, bis sie sich ergeben mussten. Ein Kommandeur der Separatisten erzählt, wie die russische Armee das Werk einnehmen konnten.
Moskau arbeitet offenbar an Truppenverstärkung in Südukraine + Zehn russische Flugzeuge in Deutschland + Saudi Aramco profitiert von Gas-Krise + Der Newsblog.
In einer koptischen Kirche in Ägypten sind bei einem Brand dutzende Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben ist das Feuer während eines Gottesdienstes ausgebrochen.
Ein großer Reifen-Rückruf, das Ende einer Kaffee-Marke und mehr: In diesem Artikel fassen wir für Sie die wichtigsten Verbraucher-News dieser Woche zusammen.
Der aufsehenerregende Besuch von Nancy Pelosi ist keine zwei Wochen her. Nun besuchen Mitglieder des US-Kongresses die Insel. Der Stopp soll zwei Tage dauern.
Reichsbürger und Querdenker könnten die Angst der Bevölkerung vor der Inflation für ihre Interessen ausnutzen, fürchtet der Thüringer Innenminister. Er erwartet im Herbst im Osten Deutschlands eine massive demokratiefeindliche Mobilisierung.
Zwei Wochen früher als geplant erreicht der Füllstand der deutschen Gasspeicher 75 Prozent. Dennoch könnte es im Winter knapp werden mit der Versorgung.
Seit die Taliban in Afghanistan herrschen, sind Gewalt und Hunger an der Tagesordnung. Gefährdet sind auch Menschen, die für deutsche Stellen arbeiteten. Die Bundesregierung will ihnen Hoffnung machen.
Die katholische Kirche hat einen schweren Stand unter der autoritären Regierung von Präsident Ortega in Nicaragua. Eine Prozession durfte nicht stattfinden - nun lädt die Gemeinde in Managua zur Messe.
Vor dem Hintergrund des russischen Kriegs in der Ukraine werden auch hierzulande Angriffe besonders auf die Energie-Infrastruktur wahrscheinlicher. Innenministerin Faeser warnt vor gezielten Attacken.
In der Inflationskrise geraten die Tafeln in Not: Die Zahl der Bedürftigen steigt stark an – während die Lebensmittelspenden abnehmen. Von der Politik fühlen sie sich alleingelassen: Man wolle und könne nicht das staatliche Sozialsystem ersetzen.
Nach schweren Regenfällen im Jemen sollen 90 Menschen ums Leben gekommen sein. Tausende Gebäude wurden beschädigt und zerstört, wie Huthi-Rebellen berichteten. Bereits vor Wochen wurden heftige Sturzfluten gemeldet.
„Die Maßnahmen sind ein Kompromiss zwischen FDP und Lauterbach“, sagt Epidemiologe Prof. Timo Ulrichs zu den Plänen der Bundesregierung. Bei WELT erklärt er, was ihm im Entwurf der Ampelkoalition fehlt und wann er die vierte Impfung empfiehlt.
Karl Lauterbach wehrt sich: Er habe nie eine Booster-Impfung alle drei Monate gefordert, das sei Polemik. Auch wird er in Interviews immer wieder gefragt, weshalb er die vierte Impfung für alle empfehle. Aber tut er das wirklich?
Im Ukraine-Krieg versucht Russland im Donbass weiter vorzurücken. Die Lage bleibt angespannt. „Russland hat nicht vor, die eroberten Gebiete wieder abzugeben, sondern es werden dort sogenannte Referenden durchgeführt“, so WELT-Reporter Christoph Wan
In Hamburg haben rund eintausend Klimaaktivisten Brücken und Bahngleise blockiert. Sie wollen damit gegen die Nutzung fossiler Energien protestieren, vor allem gegen den geplanten Bau von Flüssiggasterminals im Hamburger Hafen.
Haben die Sanktionen nichts gebracht – oder kollabiert Russland gerade, wie eine Yale-Studie behauptet? Die Realität ist komplizierter, sagt der Ökonom Andrej Jakowlew und beschreibt, wo es für Putin gefährlich werden könnte.
Bei einem Anschlag in Jerusalem eröffnet ein Attentäter in der Altstadt das Feuer auf Gläubige. Der Vorfall ereignet sich eine Woche nach Vereinbarung einer Waffenruhe im Gaza-Konflikt.
Sachsen Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) kritisiert die Energiepolitik der Ampelkoalition. Es brauche „eine Neuauflage der Energiewende“. So wie das geplant war, gehe es nicht.
Die lange Beziehung Nordrhein-Westfalens zur Kohlekraft war schon fast beendet. Doch nun fahren Kraftwerke wieder hoch. Die schwarz-grüne Landesregierung hält weiterhin am Ausstieg 2030 fest. Bürger nehmen das Comeback der Kohleenergie mit Gleichmut hi