Die Verluste der SPD in Nordrhein-Westfalen sind auch eine Niederlage von Olaf Scholz, die Gewinne der Grünen ein Triumph für Robert Habeck. Gibt er den besseren Kanzler?
Die Grünen gewannen Stimmen von der gesamten Konkurrenz hinzu, Basis für das beste NRW-Ergebnis der Parteigeschichte. Der CDU-Erfolg ging auf Kosten der FDP – und eine Partei erlitt massive Verluste ans Nichtwählerlager.
Am Montag wollen die Außenminister mit ihrem ukrainischen Amtskollegen über den Ukraine-Krieg beraten. Ungarn bereitet dabei Probleme.
Die schwedische Regierungspartei hatte sich am Sonntag für einen Nato-Beitritt ausgesprochen. Finnland ist sogar schon einen Schritt weiter.
Finnland und Schweden haben sich klar für eine Mitgliedschaft in der Nato ausgesprochen.Foto: MURAT CETINMUHURDAR/PPO/via REUTERS
In der „Kornkammer Europas“ gehen ukrainische Bauern an die Arbeit, wann immer es der Krieg erlaubt.Foto: Fredrik von Erichsen
Erste Bundesländer drohen jetzt damit, das Fast-umsonst-Ticket noch zu kippen!Foto: picture alliance/dpa
Blasse Minister, Rekordschulden: Vom Regieren im Bund profitiert die FDP bislang nicht. Die Niederlage in NRW ist für die Liberalen ein Alarmsignal. Ein Kommentar.
Für Olaf Scholz und die SPD ist das Ergebnis in Nordrhein-Westfalen eine mittelschwere Katastrophe. Warum? Drei Gründe.
Das schwache Abschneiden der SPD bei der Landtagswahl ist auch ein Votum über den Kurs des Bundeskanzlers. Zudem dürften FDP und Grüne fortan auch innerhalb der Ampel-Koalition anders auftreten. Auf Scholz kommt damit eine undankbare Rolle zu.
Die CDU gewinnt die NRW-Wahl mit rund 36 Prozent. Für Spitzenkandidat Wüst ist das ein unerwartet deutlicher Triumph, für die Union ein weiterer Schritt in Richtung Traumabewältigung.
Grenzenloser Jubel bei Wüsts CDU in NRW - sie hat die Wahl deutlich gewonnen. Die SPD kann sich noch nicht mit der Niederlage anfreunden: Parteichef Kutschaty klammert sich an einen Strohhalm.
Die Deutschen bewerten die Führungsstärke des Union-Parteichefs Friedrich Merz wesentlich besser als die des Kanzlers Olaf Scholz. Das zeigt die neuste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey. Janina Mütze präsentiert die Ergebnisse.
„Heute ist ein Tag, wo man sagen muss, die Wähler wollten Hendrik Wüst“, sagt Carsten Linnemann (CDU) zum deutlichen Sieg der CDU bei den Landtagswahlen. Man habe in NRW bewiesen, in diesem Bundesland gebe es Politiker, die wissen, wovon sie reden.
Die Linkspartei verpasst den Wiedereinzug in den Düsseldorfer Landtag sehr deutlich. Sie muss sich in den kommenden Wochen neu aufstellen.
Die Liberalen erleben ein Debakel – und fallen im Wettstreit mit den Grünen weit zurück. Der Bundespartei steht eine Debatte ins Haus, wie man das eigene Wirken erfolgsträchtiger herausstellt. Wie das nicht geschehen soll, hat Parteichef Lindner gera
260.000 Wähler wanderten nach vorläufigen Werten zur CDU und 100.000 zu den Grünen. Aber auch an die SPD gaben die Liberalen Stimmen ab.
Knapp im Landtag von NRW und vor einer Woche in Schleswig-Holstein rausgeflogen. Die Krise der AfD verschärft sich. Das sind die Gründe dafür.
In NRW erzielen die Grünen ein Rekordergebnis – das ist auch Folge des Erscheinungsbildes in der Koalition in Berlin. In der Partei hat sich die Gefechtslage gedreht. Bemerkenswert ist, was bei den Grünen gerade nicht stattfindet.
Die NRW-SPD stürzt unter seiner Führung auf ihr historisch schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl ab. Trotzdem klammert sich Thomas Kutschaty an den Rettungsanker, vielleicht doch noch ein rot-grünes Bündnis bilden zu können.
Finnland will in die Nato. Gestern sprachen sich die finnischen Sozialdemokraten dafür ausFoto: Heikki Saukkomaa/dpa