Laut dem Handelsverband Deutschland ist die Lage bedrohlich: 200.000 Händler sind vom Lockdown betroffenen. 50.000 stehen kurz vor der Insolvenz. Der nächste Bund-Länder-Gipfel muss eine Öffnungsperspektive liefern.
Konzerne sollen ihre Steuerzahlungen in Europa bald nach Ländern aufschlüsseln – ein wichtiges Signal: Die EU-Staaten lassen sich nicht mehr ganz so leicht von Apple und anderen Firmen gegeneinander ausspielen
Weniger Arbeitslose, mehr Aufträge und ein etwas stärkeres Wachstum - in der größten Volkswirtschaft nehmen die Signale für einen Aufschwung zu. Für den wachsenden Optimismus gibt es Gründe.
Am deutschen Aktienmarkt bleiben die Anleger unsicher. Der Dax überwindet am Donnerstag zwar locker wieder die Hürde von 14 000 Punkten, doch dann setzen Gewinnmitnahmen ein.
Eine aufgehellte Stimmung in der europäischen Wirtschaft gibt dem Euro Auftrieb. Er steigt über die Marke von 1,22 Dollar. Hingegen sind Staatsanleihen wenig gefragt, was die Renditen weiter anziehen lässt.
Auch die Konzernfarbe Blau verschwindet aus dem Schriftzug der verkauften Firma.
Wann dürfen die Läden wieder öffnen? Der Handel erhöht den Druck - und die Städte verlangen ein Hilfspaket.
Ein Beirat der Bundesregierung verlangt von Firmen mehr Berichterstattung über die Umweltfolgen ihres Tuns.
Die EU-Staaten lösen die jahrelange Blockade eines Gesetzes gegen Steuertricks der Unternehmen auf. Nun können die Verhandlungen mit dem Europaparlament beginnen.
Die Französin Valérie Murat muss 125 000 Euro zahlen. Sie hatte auf Pestizidrückstände im Wein aufmerksam gemacht, der Weinbauernverband wirft ihr Verleumdung vor.
Der Kauf von Monsanto macht Bayer immer noch Ärger. Der Pharma- und Agrarkonzern schrieb 2020 mehr als zehn Milliarden Euro Verlust. Eine Dividende soll es trotzdem geben.
Der Fußballweltverband sieht die Handlungen im Rahmen der Sommermärchen-Affäre als verjährt an.
Nach der spektakulären Spekulationsschlacht zwischen Hobby-Anlegern und Hedgefonds schien die Luft bei Gamestop raus. Nun geht die Aktie plötzlich wieder durch die Decke.
Die Rechtsschutzversicherung hilft dabei, Ansprüche durchzusetzen oder sich gegen Angriffe zur Wehr zu setzen. Doch ist das Regelwerk nicht einfach, und billig ist es auch nicht. Ein genauer Blick auf die Policen lohnt sich.
Online-Anbieter vertreten die Interessen von Kunden gegen Fluggesellschaften oder Lebensversicherer. Dafür kassieren sie ein Erfolgshonorar. Das Modell könnte den traditionellen Rechtsschutzversicherern zu schaffen machen.
Die EU-Wirtschaftsminister wollen Firmen zwingen, ihre Gewinne und Abgaben in einzelnen Staaten öffentlich zu machen. So wäre für jeden ersichtlich, wer Profite in Länder mit niedrigen Steuersätzen verschiebt.