Linke-Chefin Susanne Hennig-Wellsow wirft ihren konservativen Kritikern vor, mit ihren Vorwürfen nur alte Ressentiments zu bedienen. In Wahrheit seien linke Ideen auf dem Vormarsch, schreibt die Politikerin in einem Gastbeitrag.
Im Schatten des Bund-Länder-Gipfels diskutiert der Bundestag am Mittwoch über weitere Öffnungsperspektiven aus dem Corona-Lockdown. Das Parlament debattiert dabei auch über eine Teststrategie. Die aktuelle Corona-Debatte im Live-Ticker.
Bundesweit sorgt die Maßnahme für Lacher.
Die Einstufung der Gesamtpartei als „Verdachtsfall“ wird der Tatsache gerecht, dass zwar längst nicht alle in der AfD rechtsextrem sind – dass aber die Ideologie des „Flügels“ von der Mehrheit hingenommen wird. Für Parteichef Meuthen kann es
Ungarns Regierung verwandelt das Land jeden Tag weiter in eine „illiberale Demokratie“. Nun hat die Europäische Volkspartei entschieden, Orbàns Fidesz-Partei notfalls suspendieren zu können, und sie so aus der Fraktion gedrängt. Ein konsequenter S
Schauspieler Alec Baldwin reagiert gewohnt deutlich auf die Kommentare seiner verwirrten Follower wegen Kind Nummer sechs.
Vor 100 Jahren führte Amerika einen Feldzug gegen Monopole. Firmen, die ihre Macht missbrauchten, wurden zerschlagen – wie das Ölimperium von John D. Rockefeller. So könnte das Land nun auch mit den vier großen Tech-Firmen umgehen.
Saskia Esken hatte sich „beschämt“ über „rückwärtsgewandte“ Parteimitglieder gezeigt. Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse reagierte nun darauf.
Friedrich Merz will für den Bundestag kandidieren. Der bisherige CDU-Abgeordnete des Hochsauerlands ist darüber wenig begeistert. Nun droht der so verschworenen Partei eine Kampfabstimmung.
Gesetze sollen „geschlechtssensibel“ formuliert werden. So verlangt es das Justizministerium im Handbuch der Rechtsförmlichkeit. Damit nicht der Eindruck entsteht, Frauen seien nur mitgemeint. Unser Gastautor fragt sich: Ist das praxistauglich?
Missbrauchsfälle, politisierte Predigten, Passivität im Lockdown: Ziehen Gläubige, die aus den Kirchen austreten, nur die logische Konsequenz aus einer schleichenden Entfremdung? Oder liegt es an den Kirchen selbst?
Der morgige Corona-Gipfel steht im Zeichen der Öffnungen. Viele Ministerpräsidenten wollen den strengen Inzidenzwert von 35 kippen.Foto: KAY NIETFELD/via REUTERS
Freude bei den Bezahlsendern, Endzeitstimmung bei den Fans – in der Pandemie zeigt sich noch stärker, was die deutsche Fußballkultur zerstört: Machtkämpfe und Profitgier. Die Abrechnung eines Fans.
Die SPD will eine der letzten vernünftigen Entscheidungen kassieren, die auf ihr Konto gehen: Hartz IV. In Zukunft, so die Idee, gibt es umso mehr Geld, je weniger eine Familie an Einkommen hat. Das fördert Abhängigkeiten – und schadet den Kindern.
Die Deutschen haben in der Corona-Krise kaum Möglichkeiten, Geld auszugeben – und sparen wie nie. Doch nun droht die Inflation diese Finanzreserven zu entwerten. Und mit der angedrohten Vermögensteuer setzt die SPD noch eins drauf.
Kurz bevor Gesundheitsminister Jens Spahn im Oktober positiv auf Corona getestet wurde, nahm er noch an einem Abendessen teil. Dafür gerät er nun in die Kritik und es stellt sich die Frage: Ist Spahn noch bei Sinnen?
Die Gewöhnung an das scheinbar gebotene Nichtstun und ein entschleunigtes Corona-Biedermeier zerstören die Kreativität im Kampf gegen die Pandemie, schreibt unser Gastautor und warnt davor, jetzt einen besessenen Krieg gegen das Virus zu führen.
Die Gründerväter der USA fürchteten eine Tyrannei der Mehrheit, aber auch eine Tyrannei der Minderheit. Genau das aber praktizieren die Republikaner. In einem Prozess asymmetrischer Polarisierung hat sich die Partei radikalisiert.
Mithu Sanyal spielt in ihrer furiosen Satire „Identitti“ einige provokante Thesen über kulturelle Identität durch. Ihr Witz fehlt in der Debatte viel zu oft.
Immer schonungsloser wird in politischen Debatten das Gewissen als scharfrichterliche Instanz eingesetzt. Die Folgen sind verheerend: für den Westen, die Meinungsfreiheit und für die offene Gesellschaft.
Michail Gorbatschow hat vor seinem 90 Geburtstag ein Interview gegeben. Der ehemalige Kreml-Chef glaubt an eine Besserung des Verhältnisses zwischen Russland und der EU. Die größte Bedrohung ist für ihn nach wie vor ein möglicher Atomkonflikt mit den
Justin Fashanu wäre diese Woche 60 geworden. Doch der homosexuelle Fußballprofi beging vor 23 Jahren Suizid. Das toxische Klima, das dazu führte, herrscht bis heute vor, meint Sertan Sanderson.
Die Ministerpräsidenten Michael Müller und Malu Dreyer sprechen sich für vorsichtige Lockerungen aus. Dreyer will am Mittwoch auch über Gastronomie und Hotellerie reden. Der Städte- und Gemeindebund plädiert für eine Corona-Notbremse.
Senna Gammour schlug schon vor dem Start der 14. Staffel Kritik entgegen.